Eltern & Kinder        

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Helfen statt strafen oder: Alles über die „Logischen Konsequenzen“

Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen. Grenzen sind Orientierung auf diesem Weg und dienen dazu, allen ihren Raum zu lassen. Sie tragen zu Geborgenheit bei und sind Spielregeln, um mit Freiheit umzugehen. Grenzen müssen aber zum richtigen Zeitpunkt und in angemessener Weise gesetzt werden, um Machtkämpfe und schmerzliche Verletzungen zu vermeiden. Wenn Grenzen von den Sprösslingen überschritten, Regeln und Abmachungen nicht eingehalten werden, müssen Erziehende handeln, nicht aber strafend reagieren.

Strafen heisst: „Du sollst leiden und durch Leiden sollst du spüren, dass du das nicht machen sollst.“

Strafen untermauern Machtverhältnisse, sind einer guten Beziehung abträglich und führen zu weiterem destruktivem Verhalten. Strafe ist wie Gift. Wenig Gift überlebt man vielleicht, aber viel Gift?

Was sind nun aber in einer Erziehung zur Selbstständigkeit die Alternativen zum Strafen? Was ist der Unterschied von „Autorität haben“ und „autoritär sein“? Wie ist die Kooperation der Kinder zu gewinnen? Für das Kind sehr hilfreich ist konsequentes Handeln.

Konsequenz heisst: „Wenn du die Regel nicht einhältst, kannst du das nicht machen.“ (Wenn du die Matschhose nicht anziehst, kannst du nicht in den Garten gehen.“)

Konsequenzen ermöglichen den Kindern, Verantwortung für ihr eigenes Verhalten zu übernehmen, die Regeln des Zusammenlebens zu lernen und nicht, sie zu fürchten.

Mit viel Humor, Beispielen und praktischen Tipps wird Markus Zimmermann diesen Anliegen nach- und auch gerne auf konkrete Fragen eingehen, um so unsere Erziehungskompetenzen zu erweitern. Ein ermutigender Abend zur Stärkung unserer „Erziehungsmuskeln“!

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